Wohlwollen des Jupiter


So viel Aktion und Handlung [wie bei Merkur] sind Jupiter eher fremd. Der Gasriese, der auch Guru – d.h. unter anderem der Schwere, der mit Gewicht – genannt wird, braucht keine große Bewegung und bevorzugt es, in sich zu ruhen. Seine Schwere der Weisheit, des Verständnisses und des Wohlwollens übt eine magnetische Anziehungskraft auf seine Umgebung aus, sodass alles um ihn herum in seine wohlwollende, gutmütige Aura gravitiert. Selbst die Sonne, die so unglaublich groß und hell ist, bringt Jupiter ein klein wenig aus ihrem Zentrum: in den zwölf Jahren, die Jupiter braucht, um sie einmal zu umkreisen, vollzieht die Sonne ebenso einen kleinen Zyklus um das sog. Baryzentrum in ihrer Mitte. Ein echter Guru hat eben Gewicht.

Es ist ein Paradox Jupiters, dass er bei allem Gewicht und aller Schwere auch die größtmögliche Leichtigkeit und Spontaneität verkörpert. Der Gasriese steht nämlich – anders als Merkur, der das Erdelement und somit das höchst Konkrete und Spezifische symbolisiert – für das Äther-Element: diesen unspezifischen, weiten Raum in und um uns herum, aus dem heraus sich alles Weitere erst noch manifestieren und konkretisieren muss. Dort, in dieser unbestimmten, ätherischen Stille, kann Jupiter, wenn er nur durch den Hauch einer Idee sein Gewicht leicht verlagert, dem zukünftigen Lauf der Geschicke, wenn es so sein soll, eine gänzlich neue Richtung geben. Die erste, aufschimmernde Idee, die innere Eingebung, der sich blitzartig entladende kreative Funken – noch bevor all diese Ideen und Vorstellungen überhaupt aufgehen, emporsprießen und konkrete Früchte tragen können bergen sie in dem Moment, wo Jupiter sie entstehen lässt, bereits sämtliches Potential und sämtliches Leben in sich. Im jovianischen Äther, wo die Grundbasis für die Entstehung allen weiteren Lebens gelegt wird, spielt sich so Einiges ab.  

In diesem Sinne ist Jupiter ein höchst kreativer Planet. Nicht umsonst lässt Jupiter so etwas Wundervolles wie Kinder entstehen, wenn das mal nicht kreativ ist! Egal wie geplagt, belastend und bedrückend der Erwachsenenalltag auch sein mag, wenn ein Kind – so wie neulich bei mir in der S-Bahn geschehen – völlig unbekümmert im S-Bahn-Abteil herumtanzt und mit seiner grundlosen Freude sämtliche Menschen im Waggon ansteckt und zum Lachen bringt, dann sind alle alltäglichen Sorgen und Probleme ganz urplötzlich auf der Stelle verflogen und wie weggefegt. Dann ergreift uns diese kindliche Leichtigkeit und Freude und spüren wir: ja, es ist ein Wunder, dass wir hier sind und am Leben. Neuer Sinn durchströmt uns, und inmitten dieser Welle der Freude und des Lichts stellt sich Dankbarkeit ein, und es rührt uns.


Das ist die Kraft von Jupiter: wenn uns sein Optimismus, sein Glaube, seine Zuversicht, seine Hoffnung, seine Weitsicht, sein Wohlwollen und Verständnis in seiner Reinheit anrührt, dann ist dies ergreifend. Manchmal geschieht dies in den schlichtesten Ausführungen – so lässt Jupiter, wenn er mit dem musikalischen Mond in Verbindung steht, bspw. Kinderlieder wie „Ade zur guten Nacht“ oder kindliche Abzählreime entstehen. Es sind die kleinen, einfachen, leichten Dinge, weiß Jupiter, die die größte Tiefe und Weisheit haben. Eine aufmerksame Geste, ein paar aufbauende Worte, ein verständnisvoller Blick. Diese Kraft Jupiter’s lässt sich auch nicht sehen oder beschreiben, geschweige denn greifen und festhalten … doch spüren kann man sie … horcht … sie ist da … ja, genau hier … in den Zwischenräumen … ist sie versteckt … wenn wir nur offen und empfänglich sind für all das Gute, was da aus den ätherischen Tiefen spontan aus uns heraussprudeln möchte. Jederzeit können wir bei Bedarf in vollen Zügen aus diesem Reservoir schöpfen, denn Jupiter‘s Quell grundloser Freude ist grenzenlos und versiegt nicht.

 

Aus diesem Reservoir der Freude bei Bedarf schöpfend, steht Jupiter bspw. auch für Fette. Fette speichern Energie, die wir in Zukunft wieder abrufen können. Sie stellen ein Potential dar für Zeiten, in denen es magerer zugeht. Ebenso speichern Bücher Wissen. Jupiter symbolisiert Bücher und Bibliotheken. Das Wissen und die Weisheit der Menschen zu allem Möglichen steht potentiell in Form von Büchern in unseren Bibliotheken und Bücherschränken zum Abruf bereit. Wir müssen nur darauf zugreifen. Der Herbst speichert Energie, die sich in die Bäume zurückzieht. Jupiter steht ebenso für den Herbst, und wie schön ist doch bitte diese Jahreszeit mit ihren unzähligen buntfarbenen Blättern, die obwohl sie wissen, dass sie sterben werden, sich nochmal in aller Pracht und von ihrer schönsten Seite zeigen. Wir müssen nicht nach Kanada reisen, um den „Canadian Autumn“ mitzuerleben, auch bei uns zeugen prächtige herbstliche Laubwälder und bunte Blätterspiele im Wind alljährlich von dieser einzigartigen Jahreszeit.


Auf die Wirtschaftwelt übertragen, möchte Jupiter ausreichend Reserven im Unternehmen bilden. Genügend Puffer auf dem Bankkonto kann sehr hilfreich sein, wenn plötzlich eine unvorhersehbare Ausgabe ansteht. Buchhalterisch und bilanziell lassen sich verschiedene Formen von Reserven unterscheiden, die alle gesetzlich geregelt und anerkannt sind. So können bspw. Gewinne aus guten Jahren in die Gewinnrücklage eingestellt werden und dienen so als Kapitalpuffer in zukünftigen Jahren. Denselben Effekt können auch Eigenkapitalgeber erzielen, wenn sie dem Unternehmen weitere Einlagen zuführen und somit die Kapitalrücklage erhöhen. Im Steuerrecht sind dazu noch weitere Rücklagen wie bspw. die Rücklage für Ersatzbeschaffung, die Reinvestitionsrücklage und die Zuschussrücklage anerkannt. Auch weiter unten auf der Passivseite der Bilanz übt Jupiter seinen Einfluss aus, nämlich bei den Rückstellungen: wenn sich abzeichnet, dass in Zukunft sehr wahrscheinlich Kosten für bspw. Alterspensionen, Entschädigungszahlungen oder Garantieleistungen auf das Unternehmen zukommen, dann wird der Unternehmer für diese ungewissen Verbindlichkeiten Rückstellungen bilden müssen. Deren Bewertung hat dann auch vorsichtig zu erfolgen, d.h. handelsrechtlich soll der Unternehmer als Erfüllungsbetrag lieber etwas mehr zurückgelegen, man weiß ja nie. Gleichzeitig erfolgt die Rückstellungsbildung aufwandswirksam in den Büchern und mindert so heute schon den Gewinn. So wird sichergestellt, dass die Gewinndifferenz in der Zwischenzeit bis zum Eintritt der ungewissen Verbindlichkeit nicht bereits an die Anteilseigner ausgeschüttet worden ist, der notwendige Kapitalpuffer also noch im Unternehmen vorhanden ist. Wie sich zeigt, gibt es zahlreiche wohldefinierte und für alle Unternehmen einzuhaltende gesetzliche Bestimmungen, die Jupiter bei der notwendigen Bildung offener Reserven unterstützen.


Neben den offenen gibt es in der Wirtschaftswelt auch noch die stillen Reserven: diesen schweigsamen Raum zwischen Buchwert und Marktwert eines Vermögensgegenstandes, einer Schuld oder eines ganzen Unternehmens, der irgendwie da ist, ohne dass sein Potential bislang realisiert ist. Ganz dem ruhigen Wesen Jupiter’s folgend – laut Jaimini „redet [er] nicht viel“ – entsteht so eine Art verborgender, nicht klar definierbarer, Tiefe und Weite erzeugender Schwebezustand zwischen den historischen fortgeführten Anschaffungs- und Herstellungskosten einerseits und den aktuellen Verkehrswerten am Markt andererseits. Über die Jahre können sich so enorme Wertpuffer ansammeln. Klaffen nämlich die Unternehmensbücher und aktuellen Marktgegebenheiten mit der Zeit zunehmend weiter auseinander, so nehmen auch die (mehr oder weniger unbemerkt) vorhandenen stillen Reserven weiter zu. Eine gewisse Spannung entsteht – ja mitunter auch ein gewisses Unbehagen –, denn auf einmal geht es wirklich um etwas: bspw. werden findige externe Kaufinteressenten, die die am Markt allgemein nicht bekannten unterbewerteten Unternehmensanteile oder Vermögensgegenstände günstig erwerben wollen, von dieser buchmäßigen Unterbewertung angezogen. Ebenso wird der Staat versuchen und dazu hingravitieren, den stille Reserven enthaltenen Sachverhalt nochmal ganz genau steuerrechtlich zu prüfen; wurde zu irgendeinem Zeitpunkt nämlich gegen eine anzuwendende Steuerregel verstoßen, dann ist der Fiskus womöglich zu einer Auflösung der stillen Reserve ermächtigt und kann den Differenzgewinn der Besteuerung unterwerfen. Die Gravitation der stillen Reserven könnte auch dem Unternehmer selbst ins Bewusst-sein stoßen: um frische Banken-  bzw. Fremdfinanzierung zu günstigen Konditionen zu erhalten, könnte er bspw. seine Eigenkapitalposition aufzubessern versuchen, indem er ein „sale-und lease-back“ - Geschäft mit einer außenstehenden Person durchführt. Bei dieser Transaktion würde der Unternehmer zunächst die entsprechenden Vermögensgegenstände unter Hebung der stillen Reserven an diese dritte Person verkaufen, um sie dann von dieser Person so zurückzuleasen, dass der Unternehmer weiterhin bilanzierender, wirtschaftlicher Eigentümer der Vermögensgegenstände bleibt. Neben dem Liquiditätszufluss aus dem Verkauf würde sich so im Ergebnis also auch die Eigenkapitalquote des Unternehmens fremdfinanzierungsfördernd erhöhen. Vieles ist potentiell möglich in diesem aufklaffenden Raum stiller Reserven. 

In diesen stillen Momenten des Schwebezustands steht noch nicht wirklich fest, was als nächstes geschehen wird. In welche Richtung wird sich die Spannung entladen? Dies liegt nicht unwesentlich in der lenkenden Hand von Jupiter. Er symbolisiert auch den Blitz beim Gewitter. Ja, es ist gewissermaßen wie beim Gewitter, wo so ein erwartungsvoller Ausgleich in der Luft liegt – und dies umso mehr, je länger es nicht geregnet hat. Für alle ist klar, dass sich die Spannung in der Luft nicht ewig so erhalten kann: früher oder später wird es soweit sein, und blitzartig entlädt sich dann die ganze auf-geladene Atmosphäre in einem einzigen Moment. Dann wird der Vermögensgegenstand oder das Unternehmen in einem donnernden Paukenschlag veräußert, verlagert, entnommen oder was auch immer. Die Bescherung kann – trotz Versteuerung des Veräußerungsgewinns – auch eine überaus positive sein. Denn wenn Glück und Verdienst des Unternehmers (und Jupiter, der dies in die Wege leitet) es so einrichten, dann wird der Erwerber nämlich ein besonders zahlungskräftiger sein, der den Wandel der Verhältnisse übermäßig honoriert. Dann ist die Veräußerung im Ergebnis ein richtig „fettes“ Geschenk, das dem Unternehmen da ins Haus flattert. Womöglich kommt sich der Unternehmer danach vor lauter Überfluss erst einmal vor wie eine Made im Speck. Jedenfalls herrscht nach Entladung des Potentials wieder Klarheit auf allen Ebenen. 

Viel Potential kann sich auch bei den immateriellen Vermögenswerten einnisten. Jupiter schafft sich hier einen besonders geschützten Raum der Unbestimmtheit: viel Neues und Kreatives kann so entstehen; frische Ideen dürfen sich frei entfalten und ausprobieren. Die geistigen Schöpfungen können bspw. zu Urheberrechten führen, die sich wirtschaftlich verwerten lassen, oder es entstehen technische Erfindungen und Neuerungen, die sich patentieren lassen. Auch entstandene Geschmacks- und Gebrauchsmuster können patentamtlichen Schutz genießen, Marken zudem auch markenrechtlichen. Gern wird übersehen, dass die in der Bilanz grundsätzlich nicht abgebildeten Kundenbeziehungen des Unternehmen, die auch als Kundenstamm bezeichnet werden, ebenso einen wichtigen immateriellen Vermögensgegenstand darstellen: diese umfassen weit mehr als nur bloße Kundenlisten; vielmehr spiegeln sich in den Kundenbeziehungen, die über viele Jahre des Kundenaufbau und der kontinuierlichen Kundenpflege entstanden sind, auch sämtliche zukünftige Verkaufschancen wider, die einen ordentlichen Wert ausmachen können. Der Wert liegt im erarbeiten und entstandenen Vertrauen. Auch der Glaube an die eigenen geistige Schöpfung oder technische Erfindung beinhaltet ein großes Maß an (Selbst-)Vertrauen. All dies macht immaterielle Vermögensgegenstände sehr schwierig zu bewerten.

Auch wenn sie einer konkretisierenden Bewertung und Quantifizierung nicht leicht zugänglich sind – der subjektive Bewertungsspielraum ist einfach zu groß und unbestimmt und eine Vergleichbarkeit aufgrund der vielen Freiheitsgrade eher nicht vorhanden – und daher idR auch bilanztechnisch nicht angesetzt werden dürfen, sind (selbst geschaffene) immaterielle Vermögensgegenstände oftmals der Werttreiber schlechthin im Unternehmen. Schaut man in die Bilanzen und Wertströme international arbeitsteilig organisierter und auch der meisten anderen Unternehmen, so finden sich unglaubliche Wertbeiträge, die allein dadurch entstehen, dass bspw. Lizenzen für Softwarelösungen, Marken, Know-How und die Nutzung patentierter Verfahren vergeben werden bzw. urheber- und patent-rechtlich geschütztes geistiges Eigentums auf anderem Wege wirtschaftlich verwertet wird. Dies schlägt sich in hohen Gewinnen, die auf die Verwertung immaterieller Vermögensgegenstände zurückzuführen sind, nieder. Die zu zahlenden Summen hierfür sind schlichtweg enorm und deuten auf das Potential dieser alles andere als leicht greifbare "Ideen-Ebene" hin.


Im Falle der Veräußerung selbst geschaffener immaterielle Vermögensgegenstände werden sämtliche stille Reserven aufgedeckt, da die Chancen, die der Erwerber dem Gegenstand beimisst, sich ja im Kaufpreis wiederfinden. Die Bereitschaft des Erwerbers, für eine Erfindung oder eine Designidee einen bestimmten Betrag zu zahlen, reicht als verobjektivierendes Merkmal der subjektiven Einschätzung aus, um die stillen Reserven aus der Versenkung zu heben. Der Erwerber darf dann den entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstand auch zu Anschaffungskosten ansetzen und entsprechend abschreiben. Interessant wird die Aufteilung, wenn der Erwerber das ganze Unternehmen – bestehend aus vielen materiellen und immateriellen Vermögensgegenständen des Anlage- und Umlaufvermögens – zu einem festen Kaufpreis kauft. Da der Kaufpreis über dem Buch-wert des Unternehmensvermögens liegt, muss die Differenz irgendwie auf die einzelnen Vermögensgegenstände aufgeteilt werden. Bei der Kaufpreisaufteilung verfährt man dann genauso wie bei einem einzelnen Vermögensgegenstand: man schaut sich nämlich die Differenz zwischen dem Buch- und Marktwert, d.h. die stillen Reserven, an und hebt sie: die Menge des Kaufpreises, die über dem Buchwert aller Vermögensgegenstände liegt, wird daraufhin um die aufgedeckten stillen Reserven etwas reduziert. Diese Aufdeckung stiller Reserven geschieht mit jedem einzelnen der bilanzierten und konkret bestimmbaren nicht bilanzierten Vermögensgegen-stände, sodass der Anteil des Kaufpreises, der über den Buchwerten liegt, sich immer weiter reduziert. Doch was geschieht, wenn trotz aller Aufdeckung am Ende immer noch etwas vom Kaufpreis übrig bleibt? D.h. auf gut deutsch, dass der Erwerber entweder irgendetwas nicht konkret Identifizierbares und Greifbares im Unternehmens sieht – eine unbestimmbare Chance und ein Potential –, das sich sonst anders nicht erklären lässt, oder einfach nur sehr wohlwollend und schenkend ist. In der Wirtschaft redet man hier synonym vom Geschäfts- und Firmenwert bzw. vom Good-Will, dem guten Willen (Jupiters). 

Der Good-Will Jupiters findet sich bspw. auch in Rabatten und Preisnachlässen. Von einer wohlwollenden inneren Einstellung geleitet, beinhaltet er einen Vertrauens-vorschuss und einen Glauben daran, dass wir ruhig aus freien Stücken geben und schenken können. Am Ende wird schon alles gut sein, flüstert uns dieser gesunde Optimismus ein. Dieses Endvertrauen erleichtert den Sprung ins Ungeplante und Ungewisse bzw. macht ihn überhaupt erst möglich, d.h. tatsächlich und real. Um diesen Glaubenssprung zu wagen, bedarf es eines gesunden Optimismus‘. Vielleicht jetzt nicht bei der Gewährung von Rabatten und Preisnachlässen, doch was ist, wenn es um größere Lebensentscheidungen geht? Das Prinzip des Gebens ist tief im Leben verankert, weiß Jupiter. Deshalb steht er auch für Charity und wohltätige Zwecke: viele Personen hinter gemeinnützigen Vereine, kirchlichen Einrichtungen und mildtätigen Organisationen schenken der Welt in vollen Zügen. Sie geben sich hin, sind aufopfernd und geben Halt. Ihr Einsatz für etwas Größeres macht das eigene Leben (vielleicht paradoxerweise) nicht ärmer, sondern reicher. Es gewinnt an Bedeutung und Sinn. Auch unser Leben gewinnt an Offenheit, Weite und Reichtum, je mehr wir uns in Hingabe üben und Chancen, Glauben und Vertrauen geben. Jupiter hat so viel zu geben; er sieht nur das Beste in jedem von uns und glaubt an uns. 

Und ist es nicht gerade der Glaube an das potentiell Gute im Menschen, an das Kind in der Krippe (in jedem von uns), der die Menschheit im Kleinen wie im Großen trägt und aufrechterhält? Und haben wir nicht, wenn wir an vergangene Situationen in unserem Leben zurückdenken, alle schon einmal einen Vertrauensvorschuss erfahren, einen Akt guten Willens von jemanden, der uns besser sieht als wir denken, dass wir sind, und der von unserem Potential überzeugt ist? Für wen sind wir diese andere Person?

In den ätherischen Schutzräumen der Großzügigkeit können Bildung und Entwicklung stattfinden. Die innewohnenden Möglichkeiten und Talente können so besser zur Entfaltung gelangen. In der Stille tappen wir in unser wahres Potential. Jupiter haucht uns neues Leben ein: er schreibt auch auf krummen Linien und Lebenswegen gerade Geschichten, weil alles einen Sinn hat.

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